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Zucchi­ni­brot – mein Picknick-Snack!

Zucchinibrot als Butterstulle – lecker!

Eigent­lich ist das Zucchi­ni­brot eher ein Kuchen. Da es aber beson­ders lecker schmeckt, wenn man es mit etwas Butter bestreicht und als Stulle vernascht, ist es eben ein Brot. Wie auch immer, es ist herr­lich saftig, ein biss­chen nussig und lässt sich gut zube­reiten. Gerade im Sommer, wenn man der Zucchi­ni­flut Herr werden will, ist dieses Rezept der Hit. Das Zucchi­ni­brot hält sich in Alufolie verpackt eine ganz Weile und lässt sich gut einfrieren.

Früher gab es das Zucchi­ni­brot nach der Reit­stunde auf dem Pfer­dehof beim Pick­nick im Stroh. Die Mutter meiner Freundin hat es immer gerne geba­cken.  Die glück­liche Erin­ne­rung hat es mich nie vergessen lassen und jetzt habe ich es als perfektes Pick­nick-Rezept wieder­ent­deckt, z.B. für ein Vorlese-Pick­nick (wer neugierig ist, bitte hier entlang…)

Zucchinibrot auf Kuchenplatte

Zutaten:

500 g Zucchini
3 Eier
200 g zerlas­sene Butter (oder gutes Öl)
250 g Zucker (ursprüng­lich sollten es 380 g Zucker sein, das schmeckt auch toll, aber es geht auch mit weniger Zucker)
500 g Mehl
150 g gemah­lene Nüsse (ich nehme oft 100 g Mandeln und 50 g Haselnüsse)
1 TL Salz
1 Päck­chen Vanillezucker
1 Päck­chen Backpulver
3 TL Zimt

Zube­rei­tung:

Den Back­ofen auf 180° vorheizen (Ober-Unter­hitze).
Zucchini waschen und mit Hilfe der Küchen­ma­schine mahlen. Mit der zerlas­senen Butter, den Eiern und dem Zucker gut verrühren. Das gesiebte Mehl mit dem Back­pulver und Zimt, den Nüssen, dem Salz und Vanil­le­zu­cker vermi­schen und langsam unter stän­digem Rühren zu den anderen Zutaten geben. Die Menge reicht für eine große Kasten­form, man kann aber auch zwei kleine Formen füllen. Die Form gut fetten und mit Semmel­brö­seln ausstreuen.
Den Teig in die Form geben und ca. 60 – 80 Minuten backen. Nach 60 Minuten eine Stäb­chen­probe durch­führen. Nach dem Backen auf einem Rost etwa 20 Minuten abkühlen lassen und dann aus der Form stürzen. Leicht mit Puder­zu­cker bestäuben.

Als Pick­nick-Snack schneide ich das Zucchi­ni­brot in Scheiben, bestreiche sie mit Butter und wickele ein Stück Butter­brot­pa­pier mit einer Schnur herum. Das sieht hübsch aus und lässt sich gut verteilen.

Picknickkorb mit Zucchinibrot und Kirschen

Noch ein Tipp: Die gemah­lenen Zucchini kann man auch portio­niert (500 g) für den Winter einfrieren.

 

2 Kommentare

  1. Birgit Schulze sagt

    Es schmeckt wirk­lich groß­artig! Und lässt sich auch als Muffins backen – habe ich beim zweiten Mal gemacht, und die Kinder lieben es! Das Rezept „musste“ ich schon mehr­fach weitergeben.
    Eine tolle Entde­ckung, zumal die beschrie­bene Zucchini-Schwemme bei uns wirk­lich Realität ist… wir ernten noch immer. Vielen Dank!

    • Larissa sagt

      Wie schön, das freut mich sehr, vielen Dank! Die Idee, Muffins zu backen, finde ich toll – gerade für Kinder oder für unter­wegs. Das werde ich auch mal auspro­bieren. Ja, Zucchini wachsen wie verrückt und sind so herr­lich unkom­pli­ziert. Ich friere auch immer ein zwei Zucchi­ni­brote für später ein. Viel Spaß weiterhin beim Ernten und Backen!

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