Alle Artikel mit dem Schlagwort: Tee

Blutorangentorte mit Thymian – ein Sonnengruß

Blut­oran­gen­torte – ein Sonnengruß

Geht es Ihnen auch so? Im Februar wird die Sehn­sucht nach Licht, Wärme und Farbe immer größer. Die Sonne versteckt sich allzu oft hinter schweren Wolken, aus denen Regen­fäden fallen, die alles grau aqua­rel­lieren. Ich beob­achte die Tropfen, die an meinem Fenster hinab­rollen, wieder und wieder… “Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühen, Im dunklen Laub die Gold­orangen glühen, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! (…)” aus “Mignon” von Johann Wolf­gang von Goethe Ach ja, Sehn­sucht kann ja auch etwas Schönes sein. Aus ihr entstehen oft genug gute Ideen. Und wenn sich an manchen Tagen dann doch die Sonne zeigt, taucht sie die Natur in zartes Rosa und die Vorfreude wächst. Während in meinem Garten die Schnee­glöck­chen mit ihren Köpfen im Wind wippen und Scharen von Meisen munter auf den kahlen Ästen spielen, backe ich in meiner Küche eine Blut­oran­gen­torte – ein guter Anfang, das Leben wieder in bunteren Farben zu malen. Denn jetzt lieben wir, was die Seele erfreut, was duftet …

Winterzeit – wenn Stille einkehrt

Winter­zeit – wenn Stille einkehrt

Winter­zeit – ich mag diese Jahres­zeit, wenn an manchen Tagen die Stille sichtbar wird. Die Natur ruht und zeigt uns Bilder, die auch uns, unsere Augen und unseren Geist, entspannen. Die Bäume, die im Winter­schlaf ihre kahlen Äste in den Himmel recken. Die Wiesen, die unter Schnee oder Frost schlafen. Der Nebel, der über dem See und dem Wald­boden aufsteigt und alles zu einem Geheimnis macht. Winter­zeit, du bist voller Wunder! Und dann gibt es da die Immer­grünen, die Tannen, Fichten und Kiefern, die ihr grünes Kleid behalten und schüt­zend über dem Wald­boden ausbreiten. Zuhause für allerlei Getier, Gebor­gen­heit in kalten Zeiten. Wer braucht das nicht?  Der Wald ist ein wunder­barer Ort, um die Gedanken schweifen zu lassen und Ruhe und Inspi­ra­tion zu finden. Die Natur buhlt nicht um unsere Aufmerk­sam­keit – sie ist einfach. Ich atme tief ein. Der Duft der Nadel­bäume ist betö­rend. Winter­zeit – Zeit zum Spazie­ren­gehen, Lesen, Teetrinken, Backen, Malen. Kommen Sie mit mir zur Ruhe und lassen sie sich inspi­rieren von der winter­li­chen Natur. Lesen in der Winter­zeit  Ich möchte Ihnen …

Marmeladenplätzchen, Marzipan und eine Tasse Tee

Marme­la­den­plätz­chen, Marzipan und eine Tasse Tee

Die Wangen rot, die Nase kalt – es geht doch nichts über einen ausgie­bigen Winter­spa­zier­gang. In der Natur spüre ich, Teil von etwas Größerem zu sein. Ich finde Halt, Trost und Zuver­sicht. Wie Säulen einer Kathe­drale streben die Baum­stämme um mich herum gen Himmel. Wie groß­artig die Natur doch ist!  Zuhause ange­kommen, setze ich mich mit Tee und Marme­la­den­plätz­chen in meinen Lieb­lings­sessel. Bald ist Weih­nachten. Aber diesmal ist alles anders. “So ein Weih­nachten hatten wir noch nie!”, schimpft meine Tochter und ist wütend auf dieses Corona-Jahr. Und da fällt es mir ein – das geliebte Bilder­buch von Sven Nord­q­vist, das wir unseren Kindern immer so gerne zur Weih­nachts­zeit vorge­lesen haben. “Petterson kriegt Weih­nachts­be­such”. Oh, wie wir die fanta­sie­vollen Bücher über den alten Petterson und seinen Kater Findus geliebt haben! Und dieses ganz beson­ders… Eine Weih­nachts­ge­schichte Es ist der 23. Dezember. Der alte Pettersson und sein Kater Findus haben noch so viel für das Weih­nachts­fest vorzu­be­reiten. Einkaufen, einen Tannen­baum aus dem Wald holen, Schnee schippen… Nur leider verletzt sich Pettersson im Wald am Fuß und ihre …