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Vogelfutter selber machen. So kommt der Chor der Gartenvögel gut über den Winter.

Winter­küche: Vogel­futter selber machen

Der Winter ist ein vortreff­li­cher Maler. Unter dem tiefen zart­grauen Himmel wirbeln die Flocken zu Tausenden. Das reine, glit­zernde Weiß legt sich still wie eine flau­schige Decke über die Land­schaft. Farben scheinen zu verschwinden. Schnee und dunkle Baum­sil­hou­etten. Eine ruhige Farb­pa­lette… Doch kaum ist das Flocken­spiel beendet, beginnt ein neuer Tanz. Ein Tanz zwischen Himmel und Erde. Ein blaues Häub­chen, ein rotes Kehl­chen, ein gelbes Bäuch­lein und grüne Flügel beleben das Bild. Die Winter­vögel kommen aus ihren Verste­cken und flat­tern auf der Suche nach Futter durch die Lüfte. Ich rufe meine Kinder zusammen. Es ist Zeit, Vogel­futter selber zu machen. Wenn wir schon zur Zeit nicht für unsere Freunde kochen und backen können, so lasst uns doch die gefie­derten Gour­mets im Garten oder auf dem Balkon mit Köst­lich­keiten aus der Eigen­pro­duk­tion bewirten. Die quir­ligen Luft­akro­baten werden es uns danken! Vogel­futter – zube­reitet mit einer Prise Liebe Was wäre unsere Natur ohne die Vögel? Einen Garten, in dem keine Spatzen schwatzen oder Amseln zetern, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Das viel­stim­mige Konzert der Vögel gehört einfach dazu. …

Marmeladenplätzchen, Marzipan und eine Tasse Tee

Marme­la­den­plätz­chen, Marzipan und eine Tasse Tee

Die Wangen rot, die Nase kalt – es geht doch nichts über einen ausgie­bigen Winter­spa­zier­gang. In der Natur spüre ich, Teil von etwas Größerem zu sein. Ich finde Halt, Trost und Zuver­sicht. Wie Säulen einer Kathe­drale streben die Baum­stämme um mich herum gen Himmel. Wie groß­artig die Natur doch ist!  Zuhause ange­kommen, setze ich mich mit Tee und Marme­la­den­plätz­chen in meinen Lieb­lings­sessel. Bald ist Weih­nachten. Aber diesmal ist alles anders. “So ein Weih­nachten hatten wir noch nie!”, schimpft meine Tochter und ist wütend auf dieses Corona-Jahr. Und da fällt es mir ein – das geliebte Bilder­buch von Sven Nord­q­vist, das wir unseren Kindern immer so gerne zur Weih­nachts­zeit vorge­lesen haben. “Petterson kriegt Weih­nachts­be­such”. Oh, wie wir die fanta­sie­vollen Bücher über den alten Petterson und seinen Kater Findus geliebt haben! Und dieses ganz beson­ders… Eine Weih­nachts­ge­schichte Es ist der 23. Dezember. Der alte Pettersson und sein Kater Findus haben noch so viel für das Weih­nachts­fest vorzu­be­reiten. Einkaufen, einen Tannen­baum aus dem Wald holen, Schnee schippen… Nur leider verletzt sich Pettersson im Wald am Fuß und ihre …

Weiß wie Schnee – Blumen in frischem Winterweiß

Weiß wie Schnee…

Weiß ist die Summe aller Farben. Weiß ist Licht, Hellig­keit, Rein­heit – und Neuan­fang. Wie eine leere Lein­wand oder ein Blatt Papier, das darauf wartet, gefüllt zu werden… Weiß birgt Raum für Fantasie, für Gedan­ken­spa­zier­gänge… “Un matin au réveil, on s’aper­çoit que tout est blanc… Eines Morgens beim Erwa­chen erkennt man, dass alles weiß ist…” Jules Renard (franz. Schrift­steller, 1864–1910) Ich mag Weiß. Sogar das Weiß mag ich, das langsam mein Haar durch­wirkt. Zeichen meiner zuneh­menden Weis­heit? Aber beson­ders mag ich den Anblick einer weiß verschneiten Winter­land­schaft. Das betö­rende Glit­zern, wenn Sonnen­strahlen sich in den Schnee­kris­tallen brechen. Das Geräusch des knir­schenden Schnees unter den Füßen. Den Tanz der wirbelnden Flocken.  Ich mag die dicken weißen Schnee­mützen, die sich so freund­lich über Tannen­wipfel und Äste legen. Sie strahlt so über­wäl­ti­gend, diese helle, weite, stille Land­schaft. Dieses Jahr fehlt mir dieses Weiß… das geliebte Winter­weiß! Aber statt schwer­mütig zu werden, hole ich mir Hilfe: Blumen! Weiße Blumen bringen ein frisches Strahlen ins Haus, ist es auch draußen noch so grau. Die Nuancen dieser unbunten Farbe sind mannig­faltig. Einla­dend nickt …