Käsekuchen mit Beeren und Blüten
Googelt man Käsekuchen, stößt man auf unzählige Rezepte für den “besten Käsekuchen”, den “allerbesten”, den “weltbesten” oder gar den “weltbesten Käsekuchen ever”. Fest steht auf alle Fälle: ein guter Käsekuchen gehört in jede Rezeptsammlung. Und das gilt übrigens weltweit, denn Käsekuchen ist vielerorts beliebt. Denken wir nur an den New York Cheesecake, der mit Frischkäse auf einem Kekskrümelboden gebacken wird oder an Japanischen Käsekuchen, der eher wie ein Soufflé anmutet. Schon die alten Römer wussten einen Käsekuchen aus Sauerrahm und Quark offenbar zu schätzen – wie man aus einem 150 Jahre v. Chr. verfassten Buch in lateinischer Schrift des Feldherrn und Schriftstellers Marcus Porcius Cato dem Älteren weiß. Allerdings versteht bei Käsekuchen so mancher keinen Spaß. Ich übrigens auch nicht, denn ist er zu fest oder zu trocken, stellt sich eben nicht dieses besondere Glücksgefühl beim Verzehr ein. Ich möchte Ihnen heute mein neues Lieblings-Käsekuchenrezept zeigen, an dem ich für die Kaffeetafel zur Konfirmation meiner Tochter getüftelt habe. Leicht, zart und cremig sollte er schmecken – und natürlich hübsch aussehen. Deshalb habe ich meinen Käsekuchen nach …